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Perlick, Catalina
Die Insolvenzverursachungshaftung nach § 64 S. 3 GmbHG
Verlag Alma Mater
978-3-935009-78-2
1. Aufl. 2015 / 179 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Saarbrücker Schriften zu Recht und Praxis. Band: 16

Mit dem am 01.11.2008 in Kraft getretenen Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) wurde die Insolvenzverursachungshaftung nach § 64 S. 3 GmbHG in das GmbH-Recht eingeführt. Nach dieser haftet der Geschäftsführer gegenüber der Gesellschaft für Zahlungen an Gesellschafter, soweit die Zahlungen erkennbar zur Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft führen mussten. Die Haftungsnorm schafft einen Tatbestand, welcher durch den Grundgedanken des aus den US-amerikanischen Rechtsordnungen bekannten Solvenztests inspiriert ist.

Als junger Haftungstatbestand wirft die Norm eine Vielzahl von Rechtsfragen auf, die trotz ihrer erheblichen Bedeutung noch nicht hinreichend geklärt sind. Insbesondere wird beleuchtet, in welchen Situationen der Geschäftsführer bei praktisch relevanten gesellschaftsrechtlichen Konstruktionen wie Gesellschafterdarlehen, Cash-Pooling und Beherrschungsverträgen haften kann.